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Magenkrämpfe

Magenkrämpfe können unvorhergesehen zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten. Die Ursachen für Magenkrämpfe sind sehr heterogener Natur. Magenkrämpfe, die bis in den Rücken- und Brustbereich ziehen und sehr schmerzhaft sein können, können ursächlich für Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwüre oder Lebensmittelvergiftungen sein. Schmerzen im Bauchbereich können auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung oder eine Blindarmentzündung hinweisen. Magenkrämpfe können sehr starke Schmerzen auslösen und können mit Erbrechen oder Schwindel einhergehen. Akut auftretende Magenkrämpfe können auch auf eine Viruserkrankung hinweisen. Stress ist ein bestimmendes Faktum bei vielen diffusen Magenkrämpfen, die völlig unmotiviert auftauchen. Besteht der Verdacht auf verdorbene Speisen, die sich durch Symptome wie Magenkrämpfe, Übelkeit, Durchfall und Kreislaufproblemen akut äußern, so sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen. Magenschmerzen kommen bei Frauen zum Beispiel während der Regel vor und verschwinden meistens nach der Phase. Kommen die Magenkrämpfe regelmäßig vor, so müssen umfangreiche diagnostische Maßnahmen beim Arzt durchgeführt werden. Magenschleimhautentzündungen, die chronisch auftreten, kommen sehr oft vor. Auf eine Gastritis weisen zum Beispiel auch Symptome hin wie: Übelkeit, Magenkrämpfe, Appetitlosigkeit, Sodbrennen, eine belegte Zunge, Blähungen, Gewichtsabnahme oder Kopfschmerzen. Sehr häufig tritt eine Gastritis zum Beispiel auf, wenn Menschen sich falsch ernähren, zu hastig Essen oder auch Probleme mit den Zähnen haben. Rauchen und Alkohol sind der Magenschleimhaut nie zuträglich. Man kann zum Beispiel konservativ die Ernährung auf Schonkost umstellen. Oft lösen Magenkrämpfe auch die Bitterstoffe, zum Beispiel im Café aus. Den Konsum von Café sollte man stark bei Magenproblemen einschränken.

Zur weitergehenden schulmedizinischen Diagnostik bei Magenproblemen gehört die Magenspiegelung, die Aufschlüsse über mögliche Krankheitserreger geben kann. Auch kann man mit den Magenspiegelungen mögliche Geschwüre diagnostizieren. Es gibt zahlreiche Therapieansätze, die man je nach Krankheitsbild durchführen kann. Es gibt zum Beispiel in der Schulmedizin Medikamente, die die Magensäurebildung reduzieren. Zum Magenschutz werden sogenannte Protonenpumpenhemmer eingesetzt. Solche Medikamente helfen zum Beispiel auch bei Refluxkrankheiten, wo die Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt. Chronisches Sodbrennen ist ein Kernsymptom für die Refluxkrankheit, die medizinisch als Gastroösophageale Refluxkrankheit und Refluxösophagitis international kategorisiert ist. Man kann je nach Krankheitsbild auch schonende und sanfte Therapieansätze wählen. Zum Beispiel gibt es Heilerde innerlich, die positiven Einfluss auf die Verdauungsorgane haben kann. Auch Kamillentee wirkt schonend auf den Magen.

Krämpfe im Magen- und Darmtrakt kann man auch mit homöopathischen Mitteln sanft bekämpfen. Die Homöopathie kennt hier spezielle naturheilkundliche Produkte, die hilfreich sein können. Unter anderem wird die heilende Kraft des ansonsten giftigen Fliegenpilzes benutzt, der in geringer Dosis vor allem beruhigend wirkt. Man setzt den Fliegenpilz heilend zum Beispiel auch bei Muskelzuckungen ein. Die Kombination aus Naturpflanzen wie Fliegenpilz, Eisenhut oder Kamille kann die Magenkrämpfe schonend behandeln. Starke Magenkrämpfe, mit den beschriebenen Symptomen, sollte man immer von einem Arzt abklären lassen. Vor allem wenn die Magenkrämpfe chronisch auftreten, sollte man eine langfristig angelegte Therapieform wählen.

Informationen zu den Heilmitteln, die vor allem in der Homöopathie eingesetzt werden, bekommen Sie hier

Storchschnabel als Heilmittel.

Informationen zu Magenbeschwerden und homöopatischen Behandlungen.

Informationen zu Sodbrennen und homöopatischen Behandlungen.