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Haarausfall

Ungefähr 13 Prozent der Frauen in den Wechseljahren bemerken eine Veränderung an den Haaren, etwa 37 Prozent leiden nach der Menopause mehr oder minder stark an Haarausfall. Meist sind die hormonellen Veränderungen die Ursache und es gibt geeignete Gegenmaßnahmen. Zu einem massiven Haarausfall, zur so genannten Alopecia androgenica, kommt es jedoch nur äußerst selten. Das ist die Kahlköpfigkeit vom männlichen Typ, die das Haar feiner und dünner werden lässt. Frauen mit massivem Haarausfall sind meist in ihrem Selbstwertgefühl stark getroffen. Bei verstärktem Haarausfall im Klimakterium ist eine ärztliche Untersuchung notwendig. Es können sich auch Krankheiten, wie zum Beispiel das polyzystische Ovarialsyndrom (Vergrößerung der Eierstöckeauf das Zwei- bis Dreifache durch zahlreiche Zysten), eine Nebennierenüberfunktion oder eine Fettstoffwechselstörung dahinter verbergen.

Das können Sie tun

Es gibt Markenprodukte für feines Haar. Haare brechen leichter, wenn sie toupiert werden. Wenn nasses Haar gebürstet wird, dehnt es sich und fällt dadurch leichter aus. Achten Sie auf die Ernährung und die Trinkmenge. Nehmen Sie zur Nahrungsergänzung Mineralstoffe (z.B. Neukönigsförder Mineraltabletten) und einVitaminpräparat mit Biotin (z.B. Natuderm). Biotin beeinflusst die Bildung des Keratins (lat. Keras = Horn). Keratin ist eine sehr wichtige Stützsubstanz des Gewebes. Es stellt einen beträchtlichen Anteil von Haut, Haaren und Nägeln dar.

HOMÖOPATHIE: Klimakt-Heel oder Hevert-Femin sind Basismittel zur Hormonregulierung. Cutis compositum verringert den Haarausfall. Es wird in Form von Ampullen, die getrunken werden können, angeboten.

PHYTOTHERAPIE: Brennnesselsaft oder Brennnesseltee gleicht den Mineralien- und Energiemangel aus. Erschöpfung, Müdigkeit und Haarausfall werden gemindert.