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Kleiner Goldregen

Der Kleine Goldregen wird unter anderem von den Indios in Brasilien als Heilpflanze verwendet. In der modernen Homöopathie helfen die Inhaltsstoffe zum Beispiel gegen Hautallergien.

Thryallis glauca, Galphimia glauca Galphimia glauca ist im tropischen Amerika (Mexiko, Panama und Guatemala) eine weit verbreitete Pflanze und gehört zur kleinen und relativ unerforschten Pflanzenfamilie der Malpighiengewächse (Malpighiaceae). Eine bekanntere Vertreterin dieser Familie ist die in Florida heimische Acerolakirsche, (Malpighia glabra), deren Früchte einen hohen Vitamin-C-Gehalt haben. Der kleine Goldregen ist ein immergrüner Strauch, der bis zu 120 cm hoch wird. Er hat 1 bis 2 cm große, sternförmige, hellgelbe Blüten, die sich zu auffälligen, bis zu 15 cm großen Dolden an den Zweigenden gruppieren. Bei uns werden sie wegen ihrer Blühfreudigkeit gerne in Ziergärten gepflanzt und brauchen dort einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Sie blühen im Spätsommer, in Wintergärten auch im Winter oder bereits ab dem Frühjahr. In der Volksmedizin Mexikos wird die Pflanze noche buena, gute Nacht, genannt. Ein Teeaufguss der gelben Blüten wird zur Linderung von Herzschmerzen und als Nervenberuhigungsmittel eingesetzt. Als Bestandteil von Teemischungen soll Galphimia auch gegen Durchfall und Brech-Durchfall wirken. Die Medizinmänner einiger im Regenwald von Brasilien und Mexiko lebender Indiostämme verwenden die Pflanze gegen allergischen Schnupfen. Zur homöopathischen Aufbereitung verwendet man die getrockneten Blätter und Blütenstände. Hauptanwendungsgebiete sind hier Haut- und Schleimhautallergien.