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Schwermetalle in der Nahrung

Eine weitere Gefahrenquelle für die Stoffwechselregulation sind Schwermetalle. Blei, das unter anderem das Nervensystem schädigt, ist zwar aus dem Benzin entfernt worden und die Belastungen sind in Ballungsgebieten um 30–50 Prozent gesunken, aber dafür blasen die Autos jetzt das Schwermetall Platin aus den Katalysatoren in unsere Umwelt. Auch Platin ist in gewissen Konzentrationen ein Nervengift und steht darüber hinaus im Ruf, Lungentumore zu verursachen. Kadmium ist ebenfalls ein sehr toxisches Schwermetall, das besonders bei Rauchern durch den Zigarettenrauch aufgenommen und in allen Zellen angereichert wird.

Die Diskussionen um die Giftigkeit des Zahnfüllungsmaterials Amalgam haben das Auge auf die Gesundheitsschädlichkeit von Quecksilber gelenkt. In der Ärzteschaft herrscht zu diesem Thema eine große Kontroverse, die wiederum zu einer Verunsicherung der Patienten geführt hat. Es gibt Patienten, die mit zahlreichen Amalgamfüllungen gesund und fit bleiben, andere leiden gesundheitlich ganz erheblich darunter. Bei ihnen kann versucht werden, eine gesundheitsschädigende Schwermetallbelastung des Körpers therapeutisch anzugehen.

Das homöopathische Basismittel zur Schwermetallentgiftung des Körpers ist das Lymphomyosot. Alle Schwermetalle haben die Eigenschaft, lebensnotwendige Spurenelemente aus Enzymen und Hormonen zu verdrängen und diese damit zu inaktivieren. Dies trifft insbesondere für das Zink zu, das bei mehr als 100 Enzymen ein essentielles Spurenelement darstellt und zudem in der „Zivilisationskost“ unterrepräsentiert ist. Zink aktiviert viele Enzyme, die für Wachstum, Zellteilung, Fortpflanzung, Immunfunktionen, Blutbildung und Wundheilung unentbehrlich sind. Es ist nach Eisen das häufigste Spurenelement im menschlichen und tierischen Organismus.

Zu empfehlen ist die Einnahme von etwa 40 Milligramm Zink pro Tag, um Schwermetall-Schädigungen zu vermeiden. Ein Homöopathikum zur Regulation des Spurenelementhaushaltes heißt Molybdän compositum. Molybdän ist wie Zink ein Spurenelement. Die Gabe von Spurenelementen in homöopathischer Dosierung (hier beispielsweise Molybdän) kann die Resorption der wichtigsten Spurenelemente fördern.