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Haustiere und Allergiegefahren

In deutschen Haushalten gibt es immer mehr Haustiere – sei es zum Zeitvertreib, aus Kuschelbedürfnis oder als Statussymbol. Leider reagieren etwa sieben Prozent aller Bundesbürger allergisch auf Eiweiße, die sich in Haut, Speichel und Haaren ihrer Lieblinge befinden. Auch Vogelkot und Federteilchen haben ein hohes allergenes Potenzial. Da sich die Eiweiße überall in der Wohnung, aber auch auf der Kleidung der Tierhalter verteilen, können allergische Reaktionen sogar ausgelöst werden, wenn das Tier nicht selbst anwesend ist.

 

Manche Menschen sind übrigens nur gegen bestimmte Tiereiweiße, zum Beispiel gegen die von bestimmten Hunderassen, sensibilisiert, so dass sie nicht gleich vor allen Hunden „fliehen“ müssen. Als Reaktion auf die Eiweißstoffe treten meist Fließschnupfen, tränende Augen oder Juckreiz auf, eventuell auch asthmatische Beschwerden. Während Ärzte bei kleinen Kindern meist zum „Weggeben“ des Tieres raten, um das noch unausgereifte Immunsystem nicht zu belasten, kann bei Erwachsenen eventuell eine Alternative versucht werden: Wenn Sie nicht generell allergisch, sondern nur auf das Tier allergisch reagieren, kann eine Hyposensibilisierung Erfolg bringen.

Das können Sie tun