deutsch english france russian

Wichtiger Hinweis:

Informationen aus diesem Gesundheitsportal sollten Sie niemals als einzige Informationsquelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. …weiterlesen

Nickelallergie & Co.

Substanzen, mit der die Haut – das Grenzorgan des Körpers zur Umwelt – in Kontakt kommt, können Allergene bergen. Bestandteile in Kosmetika, Textilfarben oder Nickelanteile in Schmuck, Jeansknöpfen und Brillengestellen sind häufig Auslöser einer solchen Kontaktallergie. Typisch für die Kontaktallergie sind Juckreiz, Rötung und Schwellung in dem Areal, in dem das Allergen einwirken konnte. Durch vermehrte Durchlässigkeit der Haut bilden sich Bläschen, die zu Krusten werden und dann abheilen.

Die Symptome können jedoch auch an ganz anderen Stellen des Körpers in Erscheinung treten, was die Diagnose ziemlich erschweren kann. Ebenso ist es möglich, dass eine Kontaktallergie durch den Kontakt mit den „inneren Häuten“ des Körpers, zum Beispiel Mundschleimhaut oder Darmschleimhaut, ausgelöst wird. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn entsprechend sensibilisierte Menschen Nickelteilchen aufnehmen, die in der Nahrung enthalten sind oder sich aus Kochtöpfen lösen.

Gerade in Bezug auf die Nahrung wird meist nicht an Nickel gedacht, jedoch enthalten viele Lebensmittel, die eigentlich als „gesund“ gelten, gewisse Nickelanteile. Zu den unmittelbaren Reaktionen einer Kontaktallergie gesellen sich oft weitere Erscheinungen, welche die Toxinbelastung widerspiegeln. Hierzu zählen beispielsweise Müdigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Schwitzen, erhöhte Temperatur oder Bauchschmerzen.

Nahrungsmittel, die oft Nickelanteile enthalten:
Das können Sie tun