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Insektenstiche

Insektenstiche sind in der Regel harmlos, auch wenn sie – besonders bei Kindern – unangenehm sein können. Im Allgemeinen erleichtern kühle Auflagen den Juckreiz und lassen die Schwellung zurückgehen. Die Schwellung und der Juckreiz sind eine Reaktion auf das Insektengift, das mit  dem Stich in die Haut gelangt. Um dieses Gift wieder aus der Haut zu ziehen, kann der betreffende Körperteil in ein kühles Salzbad getaucht werden. Mit der austretenden Gewebsflüssigkeit tritt auch das Insektengift aus. Ein Salzbad stellt man her, indem man so viel Kochsalz in kaltes Wasser gibt, bis sich auch unter Rühren das Salz nicht mehr vollständig auflöst. Nehmen die Schwellung, die Rötung und der Juckreiz ungewohnt stark zu oder treten zusätzlich Übelkeit, Bauchschmerzen, Frösteln oder Hitzegefühl auf, könnte es sich um eine Allergie handeln. Bei diesen Symptomen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen oder in das nächstgelegene Krankenhaus fahren. Ist bekannt, dass eine Allergie besteht, sollte immer ärztliche Hilfe geholt werden. Es gibt spezielle Sicherheitspakete für die erste Hilfe, die Allergiker immer bei sich haben sollten. Sie enthalten antiallergisch wirksame Zäpfchen, Sprays, Tabletten und Mittel, die im Bedarfsfall vom Arzt gespritzt werden können. Fragen Sie Ihren Arzt danach, wenn Sie oder Ihr Kind eine Allergie gegen Insektenstiche haben.

Einzelmittel

APIS C30: als Sofortmaßnahme bei Bienen-, Wespen- oder Mückenstichen. Dosierung: zu Beginn stündlich 5 Globuli; bei Nachlassen der Beschwerden 1-mal täglich 5 Globuli.

LEDUM C3: bei sekundären entzündlichen Reizerscheinungen und Schwellungen um die Einstichstelle; auch bei Zeckenbissen. Dosierung: zu Beginn 3- bis 5-mal täglich 5 Globuli; bei Nachlassen der Beschwerden 2- bis 3-mal täglich 5 Globuli.

Kombinationsmittel

APIS-HOMACCORD: bei allen stechenden Schwellungen nach Insektenstichen.

LYMPHOMYOSOT: bei entzündlichen Schwellungen in der Umgebung von Insektenstichen und schmerzhafter Vergrößerung benachbarter Lymphknoten.


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