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Naturheilkunde im Beruf und bei alltäglichen Beschwerden

Portrait of Multiethnic Diverse Cheerful People © Rawpixel, Fotolia.com
In unserer leistungsorientierten Gesellschaft, die sich nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben gravierend auf unsere Gesundheit auswirkt, kommt dem selbstverantwortlichen Umgang mit unserer Gesundheit eine zentrale Rolle zu. Nach aktuellen Studien nehmen vor allem die psychischen Krankheitsbilder im Berufs- und Privatleben alarmierend zu. Von Burn-out über Sucherkrankungen bis zu chronischen Depressionsbildern reicht die Palette der seelischen Erkrankungen. Vor allem auch die Fehlzeiten durch leistungssteigernde Mittel steigen rasant an. Die steigenden Anforderungen im Beruf sind laut den Befragten in den jüngsten Studien am Konsum von Alkohol oder synthetischen Aufputschmitteln ausschlagend. Die körperliche und geistige Gesundheit ist von vielen sozialen Faktoren im Beruf abhängig. So sind Menschen, die in Bayern oder Baden-Württemberg arbeiten, statistisch weniger krankgemeldet, als zum  Beispiel Menschen aus den neuen Bundesländern.

Der bundesweite Krankenstand ist laut Studien von Krankenkassen auch abhängig von den Berufsbildern. Besonders Arbeitnehmer im Gesundheits- und Pflegewesen sind sehr häufig krankgeschrieben. Körperliche und geistige Erkrankungen im Erwerbsleben sind hingegen weniger abhängig vom Alter. Nach einer Studie sind immer mehr Auszubildende und Berufseinsteiger von physischen Erkrankungen wie depressiven Verstimmungen betroffen.

Viele Krankheitsbilder, wie grippale Infekte, Magenschmerzen, Rückenschmerzen oder leichte psychische Befindlichkeitsstörungen, lassen sich mit Mitteln aus der Naturheilkunde gut behandeln. Bei leichten Erkrankungen kann die Selbstbehandlung mit natürlichen Präparaten sinnvoll sein – auch um einen selbstbewussteren Umgang mit dem eigenen Körper zu erlernen. Der Ratgeber geht in diesem Themenforum nicht nur auf berufsbedingte Erkrankungen und sanften Gesundheitskonzepten ein, sondern auch auf Gesundheitsthemen des Alltags. Viele Befragte leiden nicht nur gesundheitlich unter ihrer Berufswirklichkeit, sondern auch unter dem zunehmenden Stress im Privatleben und in der Freizeitgestaltung.

Nach einer Erhebung sind vor allem Hausfrauen gestresst - laut der Studienteilnehmerinnen noch mehr als im früheren Job. Eine wichtige Begrifflichkeit in diesem Stresskontext ist „Zwang“. Der gefüllte oder reale Zwang scheint sich im Beruf wie im Privatleben sehr negativ auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auszuwirken. Sanfte Heilmittel mit natürlichen Wirkstoffen können auch hier angewandt werden. Der natürlich-authentische Umgang mit dem persönlichen Alltagsleben in seinen vielen Facetten spielt bei der Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle. In diesem Ratgeber zur Gesundheitsförderung gegen wir auf viele Aspekte im modernen Berufs- und Alltagsleben ein. Ein Schwerpunkt des Ratgebers bilden Informationen zu Beschwerden und alternativmedizinischen Heilkonzepten. In den letzten beiden Artikeln geben wir Tipps zu populären Themen, rund um das Kernthema "Gesunder Arbeitsplatz".