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Die Aromatherapie als Naturheilverfahren

Die Aromatherapie verwendet Aromastoffe pflanzlicher Herkunft – meist handelt es sich dabei um ätherische Öle – zur Prophylaxe und Unterstützung von Heilungsvorgängen. Zwischen klassischer Phytotherapie und der Aromatherapie gibt es zahlreiche Überschneidungen. Ist es nun Aromatherapie, wenn Pfefferminzöl gegen Kopfschmerzen aufgetragen wird oder gehört das noch zur Phytotherapie? Darüber kann man diskutieren. Für die Anwenderin ist es aber eigentlich ohne Belang, Hauptsache ist, dass die Pflanzen helfen. Aromastoffe wirken unmittelbar auf das Gehirn und von dort aus auf Steuermechanismen, die psychische und physische Vorgänge regulieren. Sie sind zum Beispiel Bestandteil von Massageölen oder können im Raum in der Aromalampe oder in einem Aerosolgerät verdampft oder durch Verbrennung von Räucherwerk erzeugt werden.

Auch die Inhalation von ätherischen Ölen im Dampfbad gehört zur Aromatherapie. Als wissenschaftlich gesichert gilt, dass die Duftstoffe die Stimmung und Hormonvorgänge im Körper beeinflussen können. Aber auch für die Wirkung auf Blutdruck, Atemfrequenz und Durchblutung gibt es immer mehr wissenschaftliche Belege. Der bakterizide, keimtötende Effekt einiger Öle ist ebenfalls Gegenstand medizinischer Untersuchungen

Info: Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland, Finderstadt

Für die Aromatheraoie nur naturreine Ätherische Öle verwenden.

Der Name „naturrein“ ist gesetzlich definiert, das heißt, dass Sie sich hundertprozentig darauf verlassen können, dass die Öle frei von jeglichen Zusätzen, sei es Konservierungsmittel oder synthetische Zusatzstoffe, sind.

Hier hilft Aromatherapie

Ätherische Öle für den therapeutischen Bereich sollten den höchsten Ansprüchen von Qualität und Reinheit entsprechen. Bevorzugen Sie Firmen, die Öle aus kontrolliertem Anbau bzw. aus Wildsammlung anbieten. Psychische und pychosomatische Störungen und Erkrankungen sind ein klassisches Anwendungsgebiet der Aromatherapie. Weitere sind Erkrankungen des Hormonhaushaltes, Stoffwechselkrankheiten und Infektionskrankheiten.

Ätherische Öle beeinflussen Körper und Geist. Kopfschmerzen: Einige Tropfen Pfefferminzöl auf die Fingerspitzen geben und den Nacken massieren.Wenig Öl auf den Schläfen verreiben (nicht zu nahe an die Augen kommen). Ist klinischen Studien zufolge ebenso wirksam bei Spannungskopfschmerz wie Aspirin. Zahnschmerzen: Ein Tropfen Nelkenöl auf den schmerzenden Zahn, und der Schmerz ist sofort betäubt. Rettet bis zum Zahnarztbesuch. Pilzbefall an der Vaginalschleimhaut, auch bei Babys Windelsoor: Teebaumöl (Tea-Tree) mit Mandelöl oder Salbengrundlage vermischt auftragen oder für Bäder 5 Tropfen auf 0,5 Liter Wasser. Sonnenbrand, leichte Verbrennungen, Quetschungen, Insektenstiche mit Lavendelöl einreiben.


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