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Allergien und Ektoparasiten bei Katzen

Allergien

Eine Allergie ist eine krankhafte Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems. Sie kann sich in allergischen Hautreaktionen wie Nesselausschlag, Ekzemen und Hautausschlag äußern. Tests auf die auslösenden Substanzen und die Behandlung gehören in die Hand eines erfahrenen Tierarztes. Als Basistherapie geben Sie Ihrer Katze zweimal pro Woche Ubichinon compositum Ampullen, Coenzyme compositum Ampullen und Cutis compositum Ampullen. Weitere Mittel finden Sie unter „Ekzeme“.

Juckreiz

Juckreiz ist keine eigenständige Erkrankung, sondern begleitet viele Hautkrankheiten. Es gibt aber auch Juckreiz, bei dem die Haut vollständig intakt ist. Gründe hierfür können hormonelle Störungen, Leberfunktionsstörungen, Allergien oder eine Fehlernährung sein. Die Ursachenfindung gestaltet sich oft sehr schwierig. Kontrollieren Sie Ihre Katze als Erstes auf Parasiten und behandeln Sie sie gegebenenfalls dagegen. Als Zweites steigen Sie auf ein Allergiefutter um, am besten eins, das Ihre Katze vorher noch nicht gefressen hat – vorausgesetzt, sie macht das mit. Weiterhin verabreichen Sie dreimal täglich einen halben Milliliter Lymphomyosot Ampullen und zusätzlich fünf- bis siebenmal täglich Dolichus pruriens D2. Hilft Letzteres nicht, versuchen Sie Agaricus muscarius D6, dreimal täglich eine Tablette. Sollten in den Organsystemen Funktionsstörungen vorliegen,  behandeln Sie diese wie in den entsprechenden Kapiteln beschrieben.

Ektoparasiten

Ektoparasiten leben auf oder in der Haut. Bei Katzen sind das hauptsächlich Flöhe, Zecken und Milben.  Mittlerweile gibt es gegen alle Parasiten gut verträgliche Mittel. Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt die sinnvollste Behandlung. Wird Ihre Katze immer wieder von Parasiten heimgesucht, geben Sie ihr zur Unterstützung des Organismus Sulfur LM VI. Eine solche Sulfur- Kur sollten Sie mehrmals im Jahr für zwei bis drei Wochen durchführen.