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Impfungen bei Katzen

Regelmäßige Impfungen bieten einen guten Schutz vor schwerwiegenden Infektionskrankheiten. Die meisten Erkrankungen, gegen die man impfen kann, verlaufen oft tödlich. Deshalb ist eine wirksame Schutzimpfung eine wichtige, lebenserhaltende Vorbeugung. Eine wirksame Therapie gibt es in den meisten Fällen nicht. Bei den Fleischfressern überträgt ein Muttertier mit der Milch der ersten Tage bis zu 95 Prozent seiner Antikörper auf die Jungen. Antikörper sind Abwehrfaktoren des Immunsystems, die einen Schutz gegen bestimmte Erkrankungen bieten. Dieser erste Schutz für die Welpen hält etwa acht bis zehn Wochen. Entsprechend erfolgen die ersten Impfungen bei Jungkatzen im Alter von acht Wochen, sie werden jeweils wiederholt in der zwölften Woche. Zwei solche zusammengehörende Impfungen werden als Grundimmunisierung gegen eine bestimmte Krankheit bezeichnet. Sie vermittelt einen Schutz für ein Jahr. Um diese Immunität aufrechtzuerhalten, ist eine jährliche Auffrischungsimpfung notwendig. Nur bei der Katzenseuche reichen Wiederholungsimpfungen im Abstand von zwei Jahren.

Zum Zeitpunkt der Impfungen muss Ihre Katze völlig gesund und parasitenfrei sein. Die Tabelle auf Seite 33 gibt Ihnen Auskunft über die notwendigen Impfungen bei Ihrer Katze. Die einzelnen Erkrankungen werden im Kapitel 4 unter „Infektionskrankheiten“ ausführlich beschrieben. Wenn Ihre Katze die jährlichen Impfungen nur schlecht verkraftet, dann geht es ihr kurz danach nicht gut, sie frisst nicht oder bekommt Impfknoten. In diesem Fall können Sie ihr mit Thuja helfen. Geben Sie zwei Tage vor und nach der Impfung Thuja LM VI, zweimal täglich eine Gabe.

Erkrankung / 1. Impfung / 2. Impfung (Grundimmunisierung) / Auffrischungsimpfung

*Angaben: Alter in Wochen