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Verabreichung der Medikamente

Allgemein nehmen Katzen Medikamente nur schwer ein. Bei Homöopathika empfehlen sich Tabletten oder Globuli, da sie in Wasser oder Tee gelöst werden können. Alkoholische Lösungen sollten Sie dagegen nicht verwenden. Injektionslösungen in Ampullen aus der Homotoxikologie können Sie ebenfalls oral, also über den Mund, verabreichen.

Homöopathische Substanzen geben Sie in Flüssigkeit aufgelöst mit einer Einmalspritze direkt seitlich in eine der Backentaschen Ihrer Katze. Die Mittel gelangen so über die Mundschleimhaut direkt in die Blutbahn und entfalten schnellstens ihre Wirkung. Antihomotoxische Ampullen enthalten entweder 1,1 oder 2,2 Milliliter einer Lösung. Es sind so genannte Brechampullen, die einfach aufgebrochen werden können.

Als Splitterschutz für Ihre Hände benutzen Sie ein Stück Küchenrolle. Mit einer Spritze und einer Injektionskanüle können Sie das Medikament aus der Ampulle herausziehen. Bevor Sie der Katze das Medikament in die Backentasche geben, entfernen Sie die Kanüle. Wenn Sie Ihrer Katze nichts eingeben können, streichen Sie ihr pulverisierte Tabletten auf eine Vorderpfote. Beim Putzen schleckt sich die Katze über die Pfoten und nimmt das Mittel auf. Wenn alles nichts hilft, versuchen Sie eine Verabreichung über das Futter. Dazu eignet sich am besten Feuchtfutter.