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Akute und chronische Bronchitis

Es gibt verschiedene Formen der Bronchitis: die akute oder chronische Bronchitis. Akute Bronchitis tritt vor allem in Verbindung mit Viruserkrankungen im Frühjahr und Herbst auf. Vor allem auch Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind für grippale Infekte, Grippe oder akuter Bronchitis empfänglich. Eine akute Bronchitis zeigt sich mit schleimigen Auswürfen und einem Reizhusten. Vor allem auch Schmerzen im Brustbereich und allgemeine Müdigkeit stellen sich ein. Die Lunge muss in solchen Fällen abgehört werden und eventuell folgen Röntgenuntersuchungen und Blutuntersuchungen. Es werden vor allem bronchienerweiternde und den Husten lindernde Medikamente verschrieben. Eine Antibiotika-Behandlung kann bei akuter Bronchitis sinnvoll sein. Vor allem auch frische und sauerstoffreiche Luft in den Innenräumen unterstützt den Heilungsprozess. Bei leichteren Erkältungskrankheiten und Husten kann man auch naturheilkundliche Präparate einsetzen. Es gibt zum Beispiel in der Homöopathie Präparate gegen grippale Infekte, Erkältungskrankheiten oder Husten. Vor allem das Rauchen sollte man besser bei einer akuten Grippe mit Husten oder einer akuten Bronchitis unterlassen. Man schätzt dass in Deutschland rund fünf Millionen Menschen an chronischer Bronchitis leiden. Vor allem das Rauchen ist eine Kernursache für das Leiden.

Von chronischer Bronchitis sind vor allem Männer ab dem 40. Lebensjahr betroffen, die viel Rauchen. Auch Atemweginfektionen oder Umweltgifte können ursächlich für chronische Bronchitis sein. Unter einer chronischen Bronchitis versteht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Auftreten von regelmäßigem Reizhusten mit Schleimauswürfen. Die Symptome treten über drei und mehr Monate auf und kehren dann immer wieder. Oft haben Menschen mit Immunschwächen mit den chronischen Reizhusten mit Schleimbildung zu kämpfen. Zur Diagnose wird die Lunge abgehört und eine Lungenfunktionsanalyse erstellt. Es kann auch ein EKG sowie Blut- und Röntgenuntersuchungen durchgeführt werden. Vor allem auch schleimlösende Medikamente werden eingesetzt. Das Rauchen muss umgehend eingestellt werden. Erkrankungen bei Luftstrombehinderungen beim Ausatmen nennt man auch Chronisch Obstruktive Bronchitis. Oft wird auch die Raucherkrankheit damit beschrieben. Vor allem die chronische Atemnot ist ein sehr typisches Symptom der Raucherkrankheit. Die Auswürfe an Schleim kommen vor allem am Morgen vor.

Der regelmäßige Reizhusten ist ein klares Indiz für die Schädigung der Lunge durch das Rauchen. Eventuell kann man konservative Behandlungsmethoden wie Atemübungen zur Linderung der Atemnot einsetzen. Auch hier spielt die Verringerung der Schleimbildung durch Medikamente eine wichtige Rolle. Bei der chronischen Bronchitis auf Grund einer Raucherkarriere ist die Lunge meistens schon sehr geschädigt, so dass man sich auf die Behandlung von Symptomen beschränken muss. Die beste Präventionsmaßnahme ist nicht zu Rauchen. Bei Reizhusten sollte man immer einen Arzt aufsuchen, da viele virale und bakterielle Infektionen Reizhusten mit Schleimbildungen auslösen können. Vor allem bei Kindern ist der Husten ein Symptom, das man von einem Arzt abklären lassen sollte. Virale und bakterielle Infektionen mit Husten

Vergissmeinnicht im Heilmittellexikon.