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Grippale Infekte

Grippale Infekte, die vor allem von Viren ausgelöst werden, gehören zu den häufigsten Erkrankungen in Nordeuropa. Jeder Deutsche hat zwei- bis dreimal im Jahr mit Erkältungskrankheiten zu kämpfen. Bakterielle Infektionen sind sehr viel seltener als Virusinfektionen mit Virentypen wie Rhinoviren oder Enteroviren. Es gibt über 200 Viren, die bei Menschen Erkältungskrankheiten oder Grippe auslösen können. Vor allem die Atemwege sind leicht von den Viren zu befallen und lösen Symptome wie Schnupfen, Husten, kratzender Hals, erhöhte Schleimproduktion oder leichtes Fieber aus. Durch Mutationen entstehen immer neue Virenarten, die grippale Infekte auslösen können.

Viruserkrankungen werden über die Luft oder auch direkten Kontakt übertragen. Man spricht dann von Töpfchen- und Schmierinfektionen. Bei vielen Viren setzt die Übertragung einen engeren Kontakt von Mensch zu Mensch voraus. Einige Viren sind allerdings höchst infektiös und übertragen sich sehr leicht über die Raumluft. Sehr wichtig ist die Rolle des Immunsystems beim Schutz vor grippalen Infekten. Chronisch kranke Menschen, oder Menschen mit einer Immunschwächekrankheit, sind besonders von den Erkältungen betroffen, die sich dann sehr gefährlich werden können. Ein gesunder Lebenswandel, viel Bewegung und eine gesunde Ernährung unterstützen das Immunsystem und schützen vor grippalen Infekten durch Viren. Vor allem Vitamin C hilft gegen Erkältungskrankheiten zur Prävention und Intervention.

Die meisten grippalen Infekte sind nach einer Woche ausgeheilt. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkältungskrankheiten vergehen in der Regel zwei bis sieben Tage, je nach körperlicher Kondition und Virenart. Kopf- und Gliederschmerzen begleiten häufig die Erkältungskrankheiten, die meistens nur mit einer erhöhten Temperatur einhergehen. Hohes Fieber ist eher die Ausnahme.

Viele Menschen leiden bei grippalen Infekten auch unter einem Reizhusten, der sich in schlimmeren Fällen manifestieren kann. Zur Therapie setzt man vor allem auch schonende Präparate ein. Es eignen sich zum Beispiel Präparate aus der Homöopathie zur Bekämpfung der Symptome bei grippalen Infekten. Diese können evtl. auch komponiert eingenommen werden. Homöopathische Produkte gegen Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten gibt es zum Beispiel als Nasensprays, Tabletten, Ampullen oder Salben. Solche sanften alterativmedizinischen Mittel der Homöopathie eignen sich zum Beispiel auch für kleinere Kinder. Es gibt in der Apotheke auch viele pflanzliche Mittel, die man bei grippalen Infekten einsetzen kann. In der Regel reichen die naturheilkundlichen Mittel zur Behandlung von Erkältungskrankheiten aus. Manche Produkte aktivieren das Immunsystem zur Bekämpfung der grippalen Infekte.

Starke schulmedizinische Medikamente wie Antibiotika werden nur in sehr schweren Fällen eingesetzt. Grundsätzlich sollte man auch bei Erkältungskrankheiten einen Arzt hinzuziehen, um die richtige Therapie einzuleiten. Zur Vorbeugung gegen Viruserkrankungen kann man zum Beispiel regelmäßige Sauna-Gänge machen, Vitamin-C-Produkte oder Lebensmittel wie Kiwis oder Paprika stärker konsumieren, oder sich viel an der frischen Luft bewegen. Alles was das Immunsystem stärkt, sollte man unternehmen. Ein gesunder Schlaf und Entspannung stärken das Immunsystem ohne größeren Aufwand. Während einer Erkältung sollte man vor allem viel Trinken und für genügend Bettruhe sorgen. Es bieten sich auch Fußbäder mit Wechseltemperaturen an, um das Immunsystem zu stärken. Meistens gibt man schweißtreibende und entzündungshemmende Tees mit Heilpflanzen wie Lindenblüten, Kamille oder Fenchel hinzu.

Wasserdost im Heilmittellexikon.