Asthma bronchiale
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Eine Überempfindlichkeit der Schleimhäute der Bronchien wird mit Asthma bronchiale bezeichnet. Man schätzt, dass rund jedes zehnte Schulkind an allergischen Reaktionen leidet. Viren, Bakterien und Luftschadstoffe schädigen die kindlichen Lungen. Wenn die Bronchialschleimhaut anschwillt und sich die Bronchialmuskulatur zusammenzieht, dann kommt es zu den typischen Symptomen wie Reizhusten und Atemnot. Kindern mit Asthma macht vor allem das Ausatmen Probleme. Husten und Atemnot als Hauptsymptome verschlimmern sich bei diesem Krankheitsbild bei körperlicher Anstrengung und seelischen Problemen.
Bei Verdacht auf Asthma sollte man immer den Arzt aufsuchen. Oft sind die Symptome nur leicht ausgeprägt und können von Laien falsch gedeutet werden.
Bei kindlichem Asthma hilft ein ganzheitlicher Therapieansatz aus schul- und alternativmedizinischen Konzepten. Gute Erfahrungen hat man mit Asthmaschulungen gemacht. Asthmaschulungen, die von Krankenkassen gefördert werden, eignen sich für Kinder ab fünf Jahre. Die Eltern werden dabei einbezogen. Die Kinder lernen zusammen mit den Eltern mit der Krankheit richtig umzugehen. Spezielle Schulungen für Eltern gibt es für Kleinkinder ab einem Jahr. Schulungen erfolgen zum Beispiel in einem interdisziplinären Team. Ärzte, Psychologen und Pädagogen arbeiten eng zusammen. Kinder lernen in Asthmaschulungen spielerisch und ohne psychische Belastungen mit den Symptomen umzugehen.
Ergänzend oder alternativ können bei leichten Beschwerden homöopathische Arzneien hilfreich sein. Hier gibt es homöopathische Komplexmittel gegen Beschwerden wie Husten oder die Infektanfälligkeit. Zur Unterstützung der Abwehrkräfte gibt es homöopathische Arzneien mit dem Sonnenhut (Echinacea) als natürlicher Hauptwirkstoff. Bei Husten bieten sich homöopathische Komplexmittel wie Husteel als sanfte Heilmittel an.