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Halsschmerzen und Behandlungsmöglichkeiten

Akute Halsschmerzen kommen häufig bei Kindern im Vorschulalter vor. In 90 Prozent der Fälle sind es Viren, die dem Kind zu schaffen machen. Schwellungen und Rötungen im Rachenraum führen zu Verengungen, die typische Symptome wie Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Hustenreiz oder Trockenheitsgefühle auslösen. Sind beide Gaumenmandeln (Tonsillen) entzündet, spricht man von einer Angina tonsillaris. Bei leichten Entzündungen kann man mit Hausmitteln und antihomotoxischen Arzneimitteln gute Behandlungserfolge erzielen.

 

Klasssiche Hausmittel gegen Halsschmerzen sind Kamille und Salbei. Kamille wirkt vor allem entzündungshemmend und fördert den sanften Heilungsprozess. Mit Salbeitee können die Kinder auch gurgeln. Salbeitee hat einen intensiven Geschmack, den nicht alle Kinder mögen. Eiscreme hat einen kühlenden Effekt und kann auch abschwellende Wirkung haben.

Leichte Viruserkrankungen mit Symptomen wie Halsschmerzen sind ein klassisches Therapiefeld der Antihomotoxischen Medizin. Vor allem auch wiederkehrende Halsschmerzen können mit den homöopathischen Arzneimitteln gut behandelt werden. Beliebt für den Hausgebrauch sind homöopathische Komplexmittel aus der Apotheke, die aus verschiedenen Naturheilmitteln bestehen und für bestimmte Krankheitsbilder hergestellt werden. Für Kinder stellt zum Beispiel Heel aus Baden-Baden spezielle Kinderarzneimittel für Symptome bei Atemwegserkrankungen her. Akute Entzündungen im Rachenraum können mit Homöopathie natürlich therapiert werden. Homöopathische Kombinationsmittel eignen sich zur Stärkung des Immunsystems und der Abwehrkräfte.

Treten Halsschmerzen öfter auf, oder sind sie mit Fieber und schweren Krankheitsgefühlen verbunden, so sollte man unbedingt einen Kinder- und Jugendarzt aufsuchen. Schwere bakterielle Infektionen behandelt man in der Schulmedizin mit Antibiotika. Kugelbakterien (Streptokokken) können eine Angina tonsillaris verursachen. Kommen Symptome wie rheumatisches Fieber und lokale Abszesse hinzu, deutet dies oft auf eine schwere Infektion hin. Zusätzlich zu den schulmedizinischen Medikamenten kann man in Rücksprache mit dem Arzt homöopathische Mittel einsetzen, die vor allem die Selbstregulation der Organismus positiv unterstützen.

Gaumen- und Rachenmandeln aus lymphatischen Gewebe spielen in der natürlichen Entwicklung zur Infektabwehr im kindlichen Alter eine wichtige Rolle. Mandelvergrößerungen durch viele Entzündungen können sich im Kleinkinderalter oft zurückbilden. Wenn Kinder häufig von Anginen betroffen sind, stellt sich die Frage einer Mandeloperation. Über die Nützlichkeit von Mandeloperationen gibt es unterschiedliche Meinungen. In Rücksprache mit dem Arzt kann man erst versuchen, mit einer gesamtheitlichen Therapie die Gaumen- und Rachenmandelentzündungen zu behandeln. In der Regel wird man Mandeloperationen bei Kindern erst durchführen, wenn andere konservative und alternative Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft, die Entzündungsintervalle sehr kurz und die Symptome sehr intensiv sind.

 


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