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Sonnenbrand

Kinder spielen viel im Freien und sind besonders anfällig für Sonnenbrand. Der körpereigene Schutzmechanismus der Haut gegen ultraviolette Strahlung ist bei Kindern noch nicht durch die Pigmentbildung ausgeprägt. Kindliche Sonnenbrände können sehr heftig sein, so dass der Sonnenschutz eine besondere Rolle spielt. Kinder, die in den ersten Lebensjahren häufig Sonnenbrand erleiden, sind später statistisch anfälliger für Hautkrebs. Kleinkinder bis zum ersten Lebensjahr sollten so wenig wie möglich der Sonne ausgesetzt werden. Im Säuglingsalter reagiert auch die Haut auf Chemikalien viel intensiver.

Hautallergien können sich so lebenslang konditionieren. In der direkten Sonne sollten sich Kinder generell nicht zu lange ungeschützt aufhalten. Kinder sollten in den sonnenreichen Monaten Baumwollkleidung und eine Kopfbedeckung tragen. Ein Sonnenstich kann ohne Kopfbedeckung zu schweren Symptomen wie Schwindel oder Ohnmacht führen. Für Kinder gibt es heute spezielle Sonnenschutzmittel, die es auch für Allergiker gibt.

Kommt es trotzdem zum Sonnenbrand, so kann man mit Hausmitteln Linderung herbeiführen. Mittel der ersten Wahl sind pflanzliche Salben und die Kühlung der Haut. Bei Sonnenbrand wird Histamin vermehrt ausgeschüttet, einem körpereigenen Stoff, der für Hautreizungen bekannt ist. Salben mit Antihistaminika-Substanzen aus der Apotheke sind bei Sonnenbrand meistens sinnvoll. Als Hausmittel bei Sonnenbrand sind Essigumschläge bekannt. Sie lindern die Schmerzen und kühlen die Haut.

Bei Entzündungen der Haut hilf das homöopathische Komplexmittel Traumeel, das auch bei vielen Sport- und Hautverletzungen beliebt ist. Im Anfangsstadium eines Sonnenbrands kann Belladonna (Schwarze Tollkirsche), eine beliebte homöopathische Heilpflanze helfen. Belladonna eignet sich auch bei Symptomen wie stechenden Kopfschmerzen, roter Kopf oder Unruhe. Bei Brennen mit Blasenbildung ist Cantharis (Spanische Fliege) als Heilpflanze bekannt. Homöopathische Einzelmittel wie Cantharis, die im pflanzlichen Ursprung giftig sind und verdünnt und potenziert als Heilmittel bei Hautproblemen helfen, sollten nur erfahrene Homöopathen einsetzen. Für den Hausgebrauch eignen sich homöopathische Komplexmittel aus der Apotheke besser.


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