deutsch english france russian

Wichtiger Hinweis:

Informationen aus diesem Gesundheitsportal sollten Sie niemals als einzige Informationsquelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. …weiterlesen

Zyklusstörungen

Während der hormonellen Veränderungen im Klimakterium ist jede Form von Blutungsanomalie möglich. Es können kurze schwache, lange starke, noch regelmäßige oder sehr unregelmäßige Blutungen oder Dauerblutungen auftreten. Viele Frauen entwickeln eine Östrogendominanz bei gleichzeitigem Progesteronmangel, das bedeutet, es ist relativ zum Progesteron mehr Östrogen vorhanden. Dadurch wird die Gebärmutterschleimhaut verstärkt aufgebaut und muss dann in der zweiten Hälfte des Zyklus wieder abgebaut werden. Das geschieht durch verstärkte Blutungen. Emotionaler Stress in jeglicher Form kann diese Zustände verschlimmern. Wer viel Blut verliert, verliert viel Eisen, so dass es zu einer Eisenmangelsituation kommen kann. Vor jeglicher Therapie muss die Blutungsursache abgeklärt werden. Zum Beispiel kann ein submuköses Myom,  also ein Myom direkt unter der Schleimhaut der Gebärmutter, stärkere Blutungen verursachen. Liegt kein organischer Befund vor, können sie einiges selber tun, um die Situation zu normalisieren.

Das können Sie tun

Neben Stressabbau ist eine ausgeglichene Ernährung sinnvoll. Neukönigsförder Mineraltabletten können eingenommen werden zum Ausgleich eines gestörten Mineralhaushalts bei starken Blutungen. Schließlich ist die Einnahme von Vitaminen – über einen Zeitraum von etwa sechs Wochen – zu empfehlen. Die Vitamine A, C, E und Folsäure sind hilfreich. Besonders aber Vitamin B hilft, überschüssiges Östrogen zu neutralisieren.

HOMÖOPATHIE: Hormeel ist ein umfassendes Mittel bei Regelstörungen. Bei starker psychischer Belastung kann es kombiniert werden mit Nervoheel. Bei Erschöpfung und Schwäche wird es mit China-Homaccord zusammen eingenommen.

PHYTOTHERAPIE: Himbeerblättertee wird bei starken Blutungen und Brustspannen eingesetzt. Frauenmanteltee wirkt stark ausgleichend auf Gebärmutter und Psyche.