Breitwegerich
Der Breitwegerich ist weltweit verbreitet und wächst an Straßen, Wegen, Plätzen, Wiesen, Äckern und Weiden. Homöopathische Hauptanwendungsgebiete sind Schmerzen im Kopfbereich, Einnässen, Durchfall und Hautausschläge.
Plantago major
Der Breitwegerich, der unter anderem auch Breitblättriger Wegerich, Großer Wegerich, Wegebreit, Wegeblatt, Wegtritt, Wegetrene, Rippenblatt, Saurüssel, Mausöhrle, Arnoglosse oder Ackerkraut genannt wird, gehört zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Bei den Indianern hieß der Breitwegerich Fußabdruck des weißen Mannes", weil er durch Siedler an Wegrändern über den ganzen Kontinent verbreitet wurde. Früher galt er als Heilmittel gegen Zahnschmerzen, vor allem aber wirkt er gegen Juckreiz. Von Juni bis Oktober ist die Blütezeit des Breitblättrigen Wegerich, wobei die ährigen, blattlosen Blütenstände aus der Mitte der Blattrosette wachsen. Typisch sind die 5 bis 7 stark hervortretenden Blattnerven, die vom Stiel bis zur Blattspitze laufen. Je nach dem, wie oft er zertreten oder umgeknickt wird, ist der Wegerich 3 mm bis 30 cm hoch. Inzwischen ist der Breitwegerich weltweit verbreitet und wächst an Straßen, Wegen, Plätzen, Wiesen, Äckern und Weiden. Zur homöopathischen Aufbereitung werden die frischen oberirdischen Teile der Pflanze verwendet. Homöopathische Hauptanwendungsgebiete sind Schmerzen im Kopfbereich, Einnässen, Durchfall und Hautausschläge.