Gelber Jasmin
Der gelbe oder wilde Jasmin gehört zur Familie der Brechnussgewächse. Hauptanwendungsgebiete in der Naturheilkunde sind Kopfschmerzen, nervöse Störungen, Infektionskrankheiten, Lähmungen und Krampfleiden.
Gelsemium sempervirens
Der gelbe, falsche oder wilde Jasmin gehört zur Familie der Brechnussgewächse (Loganiaceae). Die immergrüne, bis zu 3 m lange Schlingpflanze besitzt ovale bis lanzettförmige Blätter und trichterförmige, fünfzipfelige, gelbe Blüten. Die Pflanze ist in Nord- und Mittelamerika heimisch. Sie wächst vorwiegend an Flußufern.Der Gelbe Jasmin ist nicht mit dem Echten Jasmin (Jasminum officinale) verwandt, letzterer gehört zu den Ölbaumgewächsen (Oleaceae), wie etwa auch der Liguster (Ligustrum vulgare). Zur homöopathischen Aufbereitung werden die frischen, unterirdischen Teile der Pflanzen verwendet. Hauptanwendungsgebiete sind hier Kopfschmerzen, nervöse Störungen, Infektionskrankheiten, Lähmungen und Krampfleiden.