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Alltagsinfekte schnell wieder auskurieren - Brechdurchfall

Ex und hopp – der Brechdurchfall

Der Brechdurchfall ist eine Erkrankung, die meistens viral bedingt ist. Aber auch bakterielle Erreger wie Salmonellen oder Shigellen können Verursacher sein. Wenn der Durchfall nach Auslandsreisen oder exotischen Speisen aufgetreten ist, sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden und eine entsprechende Untersuchung des Stuhls erfolgen – um eine andere Erkrankung auszuschließen, beziehungsweise frühzeitig angemessen therapieren zu können. Brechdurchfall kann aber auch eine Folge von Ernährungsfehlern sein. Vor allem das Trinken von eisgekühlten Getränken in heißem Klima ist oftmals ein Reiz, der vom Organismus nicht verkraftet wird. Generell gilt als Durchfall, wenn mehr als 3- mal pro Tag wässrig-flüssiger Stuhlgang besteht. Beim Brechdurchfall ist die Symptomatik meist kurz dauernd, aber sehr heftig. Durch den Flüssigkeits- und Salzverlust unter dem wiederholten Erbrechen und den wässrigen Durchfällen, treten körperliche Schwäche und Kreislaufstörungen auf. Blässe, kalter Schweiß und starke Übelkeit, aber auch schmerzhafte Darmkoliken sind typische Symptome eines solchen Magen-Darm-Infektes.

Behandlungsmöglichkeiten: Generell sind Durchfallerkrankungen intensivierte Ausscheidungsvorgänge, die der Organismus benutzt, um sich einer toxischen Belastung möglichst rasch und ohne größeren Schaden zu entledigen. Deshalb sollte ein Durchfall auch nicht sofort mit therapeutischen Mitteln unterdrückt werden. Wichtig ist jedoch, dass der Verlust an Flüssigkeit und Mineralien (Elektrolyten) ausreichend ersetzt wird. Salzhaltiges, nicht zu kaltes Wasser, Tee und Salzgebäck sind günstig; zusätzlich kann einige Tage lang 2- bis 3-mal täglich ein Teelöffel Heilerde eingenommen werden. In der Apotheke sind auch gebrauchsfertige Elektrolytgetränke für Durchfallerkrankungen erhältlich. Die Mahlzeiten sollten magenschonend sein. Im akuten Stadium sind rohe, geschälte und geriebene Äpfel gut geeignet, um die Normalisierung des Geschehens zu fördern. So bald der Appetit wiederkehrt, ist Reisschleim oder Haferschleim sehr vorteilhaft, um den geschwächten Körper aufzupäppeln, Magen- und Darm dabei aber noch zu schonen. Mit homöopathischen und Antihomotoxischen Mitteln lässt sich das Geschehen ebenfalls sehr positiv beeinflussen. Bessert sich der Durchfall nicht nach einigen Tagen oder nimmt er drastische Formen an, so ist auf jeden Fall der Arzt zu konsultieren, da bei fortschreitendem Flüssigkeits- und Mineralienverlust Kreislauf und Nieren zunehmend belastet werden.

Homöopathische Mittel bei Brechdurchfall