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Alltagsinfekte schnell wieder auskurieren - Bronchitis und Husten

Raus mit dem Schleim – Bronchitis und Husten

Eine Entzündung der Nebenhöhle, die nicht zügig ausheilt, kann in eine Bronchitis übergehen. Der infizierte Schleim läuft aus den Nebenhöhlen über den Rachen ab, und so können die entzündlichen Reaktionen auf die Luftröhre und die Bronchien übergreifen. Eine Bronchitis kann jedoch auch andere Ursachen haben. Wenn zum Beispiel schädigende Reize wie Tabakrauch oder Luftschadstoffe dauerhaft die Flimmerhärchen in den Bronchien schädigen, so wird die gereizte Bronchialschleimhaut immer anfälliger für Infektionen.

Behandlungsmöglichkeiten: Das hervorstechendste Symptom der Bronchitis ist der Husten. Er ist – so lästig er auch sein mag – ein Regulationsmechanismus des Organismus benutzt, um den Schleim, der in den Bronchien durch die Schleimhautentzündung verstärkt anfällt, möglichst rasch aus dem Atemwegsystem hinaus zu befördern. Deshalb ist es sinnvoll, ihn dabei zu unterstützen, indem unter anderem homöopathische und Antihomotoxische Hilfsmittel eingesetzt werden. Ein guter phytotherapeutischer Schleimlöser ist Hedera helix, das Efeu. Und als alt bewährtes Hausmittel eignen sich auch hier Dampfinhalationen. Zur Herstellung eines solchen Dampfbades werden möglichst frische Kamillenblüten in einem halben Liter Wasser kurz aufgekocht, so dass ein kräftiger Sud entsteht. Diesen Sud dann in eine Schüssel füllen. Mit einem Handtuch über dem Kopf das Gesicht so dicht wie möglich über die Schüssel halten und den heißen Kamillendampf über die Nase und den geöffneten Mund möglichst 15 Minuten lang einatmen. Das Kamillendampfbad kann 2-mal täglich wiederholt werden. Bei Bronchitis kann darüber hinaus die abwehrstimulierende und ausleitende Wirkung des Kurzwickels) genutzt werden.

Homöopathische Mittel gegen Bronchiti

Wenn der Magen rebelliert – die Magenverstimmung

Auslöser einer Magenverstimmung sind oft Ernährungsfehler, verdorbene Speisen oder starker Stress, der krankheitserregenden Mikroorganismen, zum Beispiel Viren, den Weg ebnet. Die Symptome einer Magenverstimmung reichen von Übelkeit über Aufstoßen bis hin zu krampfartigen Schmerzen. Oftmals liegt eine Übersäuerung vor, die sich in einem brennenden Gefühl hinter dem Brustbein äußert oder als Sodbrennen bemerkbar macht. Die Menschen, die verstärkt zu dieser Gesundheitsstörung neigen, sind meist sensibel veranlagt oder stehen unter Dauerstress.

Behandlungsmöglichkeiten: Aufgrund der verschiedenen möglichen Ursachen, wird bei der Anwendung von Homöopathika sehr individuell therapiert. Bewährte Mittel sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Bei Magenverstimmung sollte möglichst nichts gegessen, je doch viel getrunken werden. Am Besten sind Melissentee, Pfefferminztee, dünner Schwarztee oder grüner Tee. Kaltes Wasser, Obstsäfte und Kaffee sind zu meiden, weil sie die Magenschleimhaut zusätzlich reizen würden. Günstig ist, Heilerde einzunehmen, da sie etwaige Giftstoffe bindet. Dazu wird morgens und abends je ein Teelöffel Heilerde in lauwarmem Wasser eingerührt und eingenommen. Äußerlich können feuchtwarme Umschläge oder warme Heublumensäckchen auf den Magenbereich gebracht werden, das wirkt entspannend und krampflösend.

Homöopathische Mittel gegen Magenverstimmung

Indikationen / Homöopathische Mittel