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Das Geheimnis der Gesundheit

Wer kerngesund ist, der fühlt sich „rundherum wohl“, den kann so leicht „nichts aus der Bahn werfen“. Gesundheit heißt also, dass nicht nur Krankheitssymptome fehlen oder beseitigt sind, sondern dass der gesamte Organismus fit ist, was auch geistige und seelische Einflüsse mit einschließt. Genau das ist der Ansatz ganzheitlicher Therapiemethoden, bei denen schon die Prophylaxe eine große Rolle spielt. Die Wurzeln ganzheitlicher Therapiemethoden reichen zurück bis in die Antike. Schon die griechischen Heilschulen pflegten die ganzheitliche Betrachtung des gesunden oder kranken Menschen. Die wichtigste Aufgabe des Arztes war es, Gesundheit zu erhalten. Therapien wurden erst dann angewandt, wenn alle vorbeugenden Gesundheitsmaßnahmen erschöpft waren. Zu diesen Gesundheitsmaßnahmen zählte unter anderem, was Hippokrates (ca. 460 v.  chr. – ca. 370 v. chr.), der große griechische Vater der Heilkunst, unter dem Begriff der Diät (griech. diaita) als Lebensordnung aufgestellt hatte:

- Ein geordneter Umgang mit Licht, Luft, Wasser, Wärme und Kälte. (Das heißt zum Beispiel, dem Wetter angepasste Kleidung zu tragen und exzessive Sonnenbäder zu vermeiden.)
- Ein maßvoller Gebrauch von Essen und Trinken.
- Ein Rhythmus von Bewegung und Ruhe, Arbeit und Freizeit.
- Ein Wechsel von Schlafen und Wachen.
- Ein Gleichgewicht durch Ausscheidungen und Absonderungen.(So sollte auf eine geregelte Verdauung geachtet werden. Auch über das Schwitzen werden Schadstoffe ausgeschwemmt.)
- Eine Beherrschung der Gemütsbewegungen.

Heilkundige aller Zeiten, die sich um natürliche Heilweisen bemüh(t)en, haben die Grundsätze des „rechten Maßes“ immer in ihre therapeutischen Betrachtungen einfließen lassen. Und heute, in einer Zeit, in der viele Faktoren dazu beitragen, dass die Lebensumstände zu einem eher unausgewogenen Maß führen, ist das Bewusstsein um „Balance“ fast wichtiger denn je. Denn täglich ist der Körper äußeren und inneren Einflüssen aus-gesetzt – von klimatischen Verhältnissen über chemische Einwirkungen bis hin zu „Attacken“ von Mikroben und Schadstoffen – all das muss er permanent kompensieren, die „Wogen wieder glätten“, alles wieder ins Lot bringen. Hierfür ist der Organismus von Natur aus gut gerüstet, unter anderem mit einem komplexen Abwehrsystem.

Manchmal jedoch gelingt es dem Abwehrsystem nicht mehr, den Gesundheitszustand optimal aufrecht zu erhalten; sei es, dass die belastenden Einflüsse zu stark sind, dass es aufgrund von Fehlfunktionen im Organismus geschwächt ist oder dass es auf Grund einer ungesunden, „maßlosen“ Lebensweise überfordert ist. Ein erstes Signal für eine Abwehrstörung ist, wenn der Mensch einen Infekt bekommt. Ein grippaler Infekt und Magen-Darm-Infekt sind Erkrankungen, die jeder schon einmal erlebt hat. Ein Infekt (lat. inficere, infectum = hineintun, anstecken) wird medizinisch definiert als „Ansteckung, lokale oder allgemeine Störung des Organismus durch Krankheitserreger, die von außen in die Organe oder Gewebe eindringen und die Fähigkeit haben, sich zu vermehren und auf andere Individuen übertragen werden können“.

In der Regel kommen Infekte bei einem Menschen nur vereinzelt vor. Häufen sie sich aber – liegt also eine gewisse Infektanfälligkeit vor –, so deutet das auf eine generelle Abwehrstörung hin. Die gute Nachricht dabei ist: Die Selbstheilungskräfte des Organismus sind noch intakt. Das eröffnet die Möglichkeit, frühzeitig natürliche, Gesundheit und Abwehr fördernde Maßnahmen in die Wege zu leiten, die die Balance im Organismus wieder herstellen, ihn stärken und widerstandsfähig machen. Gerade homöopathische und insbesondere Antihomotoxische Arzneimittel (eine spezielle Form von Homöopathika) sind dazu geeignet, um im Körper Impulse zur Stärkung der Abwehrkräfte zu setzen, und zwar sowohl als begleitende Therapie bei einem akuten Infekt als auch, um den Organismus langfristig zu stabilisieren.