Nervöse Unruhe
Nervöse Unruhe ist eine Zivilisationskrankheit, die viele Millionen Deutsche als Symptom im Alltag haben. Vor allem Hektik und Stress im Berufsleben und dem Privatleben führen zur nervösen Unruhe. Unbewusst verdrängen viele Menschen die nervöse Unruhe, die sehr prägend in einer Leistungsgesellschaft wie in Deutschland ist. Nervöse Unruhe kann mit vielen Symptomen einhergehen. Schlafstörungen sind zur Volkskrankheit geworden und sind Folge der innerlichen Unruhe. Die Auslöser der nervösen Unruhe können sehr vielschichtig sein. Heute haben Millionen von Menschen vor allem Angst vor schlimmen finanziellen Situationen oder leiden unter einem immensen Zeitdruck. Ein großes Thema ist heute im Berufsleben vor allem das Thema Mobbing. Mobbing ist kein Kavaliersdelikt mehr und wird in Ländern wie Deutschland inzwischen auch gerichtlich untersucht. In vielen Ländern ist Mobbing inzwischen eine Straftat und wird auch so behandelt. Viele Menschen leiden auch an Umweltfaktoren wie Lärm, ohne dass sie diese Ursachen immer ganzheitlich reflektieren. Nervöse Unruhe kann zum Beispiel auch auftreten in den Wechseljahren und macht vielen Frauen zu schaffen. Nervöse Unruhe und Hyperaktivität kennt man als Symptome bei psychischen Erkrankungen wie dem Burnout-Syndrom oder den anfänglichen Stadien von depressiven Verstimmungen. Nervöse Unruhe tritt in allen Altersschichten und sozialen Milieus auf. Sehr wichtig sind die richtige Reflektion der Ursachen und ein aufgeschlossener Umgang mit Therapieansätzen.
Zur Entspannung braucht man vor allem Ruhe, die man in der Regel vor allem Zuhause findet. Man kann bewusst zum Beispiel das Handy ausschalten und auf Reizüberflutungen durch Fernsehen und Radio verzichten. Sehr wichtig ist vor allem die Harmonie zwischen Geist und Körper. Wer abends erschlagen ist, sollte nicht unbedingt noch sehr aktiv Sport machen. Oft reicht ein Spaziergang aus, um wieder etwas zur Ruhe zu kommen und frische Luft einzuatmen. Spazierengehen ist ein einfaches Heilmittel, um wieder seine Gedanken zu sortieren. Missmut und nervöse Unruhe verspüren viele Menschen vor allem in den dunklen Jahreszeiten. Um sich zu Hause zu entspannen, helfen zum Beispiel ätherische Öle als Badezusatz. Man kann natürlich auch in Bäder oder Saunen gehen, um das Immunsystem zu aktiveren und sich zu entspannen. Heute hat man auch die Möglichkeit sich mit speziellen Entspannungsmusiken zu helfen. Bei nervöser Unruhe sollte man zuerst sanfte Therapien einleiten. Es bieten sich zum Beispiel Therapien wie Autogenes Training, Yoga, Biofeetback-Therapien oder Muskelentspannungstherapien an.
Auch homöopathische Produkte können sanft und wirkungsvoll helfen, um das Gleichgewicht wieder zu finden. Die Homöopathie kennt zahlreiche natürliche Wirkstoffe, die gegen nervöse Unruhe und Schlafstörungen helfen. Homöopathische Produkte können auch im akuten Fall angewandt werden. Die homöopathischen Produkte kann man meistens auch kombiniert einsetzen, um ein breiteres Gesundheitsspektrum abzudecken. Naturheilkundliche Präparate sind meistens auch sinnvoll, da man am nächsten Tag nicht Müde ist. Schulmedizinische Medikamente wie Antidepressiva haben Nebenwirkungen und führen oft auch zur Abgeschlagenheit am nächsten Tag. Antidepressiva können auch abhängig machen und sind im Straßenverkehr sehr gefährlich. Menschen mit chronischen depressiven Episoden sollte auf jeden Fall ein Arzt oder Psychotherapeut aufsuchen. Oft haben die betroffenen Menschen Probleme, die Krankheitsbilder richtig zu reflektieren und brauchen professionelle Hilfe. Das vermeidliche Müdigkeits- und Entspannungsmittel Alkohol sollte man meiden. Alkohol löst keine seelischen und körperlichen Probleme und führt, vor allem in größeren Mengen, zu unruhigen und ungesunden Schlafzuständen.
Informationen zu den Heilmitteln wie der Passionsblume, die vor allem in der Homöopathie eingesetzt werden, bekommen Sie hier