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Wunden

Schnitt- und Schürfwunden sind die häufigsten Wunden im Alltag und können leicht selbst versorgt werden. Bei Platzwunden, größeren Schürfwunden oder tiefen Schnittverletzungen, wenn die Wunde stark blutet oder wenn ein Fremdkörper im Gewebe steckt und nicht entfernt werden kann, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Um eine Blutvergiftung zu vermeiden, sollte in jedem Fall auf Sauberkeit geachtet werden.

Besonders bei Schürfwunden gelangt oft viel Schmutz in die Wunde. Da diese Wunden nicht so stark bluten und der Schmutz daher nicht mit dem Blut ausgeschwemmt wird, sollten Sie die Wunde mit einem Desinfektionsmittel behandeln. Das Aussehen der Wunden und der Heilungsverlauf ist sehr unterschiedlich. Diesen unterschiedlichen Typen werden jeweils verschiedene klassische Einzelmittel zugeordnet

Einzelmittel

ARNICA C4: der Wundrand ist dunkelrot; es besteht eine große Druck- und Berührungsempfindlichkeit. Dosierung: 3-mal täglich 5 Globuli.

HEPAR SULFURIS C30: bei eitrigen Wunden. Dosierung: 2-mal täglich 5 Globuli.

LACHESIS C12: der Wundrand wird bläulich-dunkelrot, die Wunde heilt schlecht. Dosierung: 2-mal täglich 5 Globuli.

Kombinationsmittel

TRAUMEEL-SALBE: Universal-Heilmittel für Wunden aller Art.

CALENDULA-SALBE: schlecht heilende Wunden, auch offene Beine (z.B. bei Venenleiden).

KAMILLEN-SALBE: milde Wundheilsalbe, auch bei Brandwunden.


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