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Erste Anlaufstadion bei Sexualproblemen: der Hausarzt

Wenn es mit dem Sex nicht mehr so klappt, sollten Sie sich nicht scheuen, Ihren Hausarzt aufzusuchen. Er wird sich mit Ihnen besprechen, Sie untersuchen und, wenn es nötig ist, an einen Urologen beziehungsweise einen Gynäkologen weiter vermitteln. Im Zentrum jedes ärztlichen Gesprächs steht der Dialog mit dem Patienten. Es werden körperliche Krankheiten und alle Fragen, die das Geschlechtsleben betreffen, besprochen. Fragen nach Nikotin, Alkohol und Tabletten sollten wahrheitsgemäß beantwortet werden, da diese Substanzen eine große Rolle bei der Giftbelastung des Körpers spielen und somit auch sexuelle Störungen verursachen können. Bei einer intensiven Erstuntersuchung wird der Arzt Herz und Lunge abhören, die Reflexe prüfen und die Haut betrachten. Auch die Füße interessieren bei der Klärung einer Potenzstörung, verraten sie oft mehr über Durchblutungsstörungen oder eine unterschwellige Zuckerkrankheit als ein Laborwert. Giftbelastungen können schon durch das Betrachten von Haut, Augen und Schleimhäuten, aber auch durch spezielle Tests aufgespürt werden. Der Eindruck, den der Patient vermittelt, und die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung geben bereits wichtige Hinweise zur Unterscheidung körperlich oder psychisch bedingter Sexualstörung. Schließlich kann der Besuch bei einem Urologen beziehungsweise Gynäkologen notwendig sein.

Bereiten Sie sich vor

Sie können sich auf das Gespräch mit Ihrem Hausarzt vorbereiten, indem Sie folgende Fragen durchgehen: