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Aromatherapie als Teil der Pflanzenheilkunde

Junge hübsche Frau im Kirschbaum © drubig-photo, Fotolia.com

Ein populärer Zweig der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist die Aromatherapie. Die Verwendung von ätherischen Ölen hat eine lange Kultur- und Medizingeschichte, die vor allem im alten Ägypten entwickelt wurde. Beliebt ist die Aromatherapie bei vielen Menschen bis heute, da die Öle problemlos im Büro und zu Hause eingesetzt werden können. Im Büro werden bestimmte ätherische Öle vor allem in kreativen Berufen eingesetzt, sie fördern oft das psychische Wohlbefinden und die Entspannung. Allerdings sollten die anderen Mitarbeiter nicht unter den Düften leiden. Verschiedene Pflanzenteile, je nach beruflichen und privaten Bedürfnissen, kann man in eine Duftlampe geben. Auch eine Schüssel mit heißem Wasser eignet sich für die ätherischen Öle. Sollten die Mitarbeiter diese Düfte nicht mögen (oder sogar allergisch reagieren), so kann man ein bis zwei Öltropfen auf ein Taschentuch geben und durch die Nase einatmen. Bei Duftlampen reichen oft schon 5 bis 15 Tropen.

Die Aromatherapie mit ätherischen Ölen wird gerne von Frauen in Form von Bädern verwendet. Hier gibt man zu den entspannenden Produkten oft Milch oder Honig als Träger der Öle hinzu. Beliebt sind Öle wie Mandelöle, Sonnenblumenöle oder Olivenöle.

 

Ätherische Öle gelten im Volksmund weitgehend als gesundheitlich unbedenklich, allerdings dürfen in Deutschland ätherische Öle gegen Krankheiten in Arzneien oder zur Förderung des Wohlbefindens nur von Ärzten mit Zusatzqualifikationen oder anerkannten Heilpraktikern verordnet werden. Die Ausübung der Aromatherapeuten muss durch eine berufsergänzende Ausbildung nachgewiesen werden. Vor allem auch das allergische Risiko sollte beachtet werden. Bei Kleinkindern sollte man auf den Einsatz der Aromatherapie auch bei Erkältungen verzichten. Besser also, mit den Experten den Einsatz der Aromatherapie im Büro und zu Hause besprechen.

Bei direkter Einnahme der ätherischen Öle kann es zu negativen Auswirkungen auf die Organe kommen, dies muss im Vorfeld mit den Experten besprochen werden. Heute sind in rund 2.000 Medikamenten ätherische Öle enthalten. Beschreibungen findet man im Deutschen Arzneibuch (DAB). Viele der Öle werden synthetisch hergestellt, nur wenige sind reine Naturprodukte. Grundsätzlich sind in Deutschland viele ätherische Öle frei verkäuflich, was eine gute Beratung aber nicht unwichtiger macht.

Allgemein gelten ätherische Öle als wirksam bei folgenden Befindlichkeiten:



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