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Halsschmerzen und Behandlungen

Wenn der Hals wehtut

Halsschmerzen sind oft das erste Warnsignal einer beginnenden Erkältung oder eines grippalen Infektes. Falls sich die Beschwerden mit einem Hausmittel oder naturheilkundlichen Präparaten nicht innerhalb von zwei Tagen bessern, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um auszuschließen, dass es sich um eine Streptokokkeninfektion handelt, die zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Der Besuch beim Arzt ist auch erforderlich, wenn Halsschmerzen lange anhalten oder häufig wiederkehren, es zu Ausschlag oder hohem Fieber kommt, das Atmen und Schlucken Schwierigkeiten bereitet oder Blut im Speichel oder Schleim zu sehen ist. Das fieberhafte Halserkrankungen können im Extremfall Wehen auslösen. Dadurch kann es zu einer Frühgeburt kommen.

Das können Sie tun!

Hausmittel: In 1/2 Liter Wasser lösen Sie einen Teelöffel Kochsalz auf. Davon stündlich etwas zum Gurgeln nehmen, das lindert die Halsschmerzen. Trinken Sie viel. Am sinnvollsten ist Wasser oder Tee (Früchte- oder Kräutertee). Milch ist ungünstig, da sie schleimfördernd wirkt. Fruchtsäfte „brennen“ oft im Hals und Kaffee entzieht dem Körper Flüssigkeit.

Moderne Komplexmittel: Phosphor-Homaccord-Tropfen (entzündungslindernd, schmerzlindernd, entgiftend)

Andere naturheilkundliche Therapien: Anthroposophische Therapie: Echinacea-comp.-Essenz (stärkt die Schleimhäute und ihre Funktionen); Spagyrik: Azinat Tropfen, Renalin-Tropfen, Lymphatik-Tropfen; diese drei Mittel zusammen in warmem Wasser oder Tee einnehmen (entzündungslindernd, abschwellend, nieren- und lymphsystemanregend).

Die Nasennebenhöhlen stehen mit der Nase in offener Verbindung. Sind ihre Schleimhäute durch Infektionen geschwollen und entzündet, verursacht das Druck und Schmerzen im Stirn oder Augenbereich. Eine verstopfte Nase kann in der Schwangerschaft auch hormonelle Ursachen haben.

Verstopfte Nase - hormonell bedingt

Nach alter Volksweisheit dauert ein Schnupfen mit Behandlung sieben Tage und ohne Behandlung eine Woche. Der Verlauf eines virusbedingten Schnupfens ist weder durch Nasensprays noch Schnupfendragees abzukürzen. Die Symptome jedoch können etwas gelindert werden. Zeigt sich aber nach einer Woche keine Besserung, kann es sein, dass eine Ausbreitung der Bakterien auf die Nasennebenhöhlen stattgefunden hat, was ärztlich abzuklären ist. Probleme für die Schwangerschaft gibt es bei einem einfachen Schnupfen nicht. Eine verstopfte Nase kann in der Schwangerschaft auch eine andere Ursache haben: Hormonelle Prozesse verursachen oftmals ein Anschwellen der Nasenschleimhäute. Mit Ende der Schwangerschaft gibt sich das wieder.

Das können Sie tun!

Hausmittel: In der Apotheke gibt es Nasentropfen auf der Basis von Kochsalzlösung. Diese haben eine spülende, befeuchtende Wirkung und können so oft benutzt werden, wie es nötig erscheint. Die konventionellen, abschwellenden Nasentropfen dagegen schädigen die Nasenschleimhaut. Sie dürfen nur kurzfristig angewendet werden. Generell gilt: viel trinken.

Homöopathische Therapie: Euphorbium-comp.- Nasentropfen-SN (entzündungslindernd, schleimhautregenerierend, entgiftend)

Andere naturheilkundliche Therapien: Homöopathie: Sinusitis-Hevert-N-Tabletten (abschwellend, entzündungshemmend, schleimhautregenerierend)

Entzündung in den Nasennebenhöhlen

Die Nasennebenhöhlen stehen mit der Nase in offener Verbindung. Sind ihre Schleimhäute durch Infektionen geschwollen und entzündet, verursacht das Druck und Schmerzen im Stirn oder Augenbereich. Ein verschleppter Schnupfen kann sich auf die Nebenhöhlen ausdehnen. Eine Selbstmedikation sollte nicht länger als vier Tage durchgeführt werden. Ist danach keine Besserung festzustellen, ist der Arzt aufzusuchen. Das Problem für die Schwangerschaft: Eine fieberhafte Nasennebenhöhlenentzündung kann zu vorzeitigen Wehen und somit zur Frühgeburt führen.

Das können Sie tun!

Hausmittel: Auch hier heißt es wieder: viel trinken! Heiße Kräutertees aus Fenchel, Anis oder Salbei fördern die Verringerung der Schleimproduktion. Günstig sind auch Wärmebehandlungen mit Infrarotlicht sowie die Inhalation von Kamillen- oder Eukalyptus-Menthol-Dämpfen.

Homöopathische Therapie: Euphorbium-comp.-SN-Tropfen und Euphorbium comp.-Nasentropfen-SN (entzündungslindernd, schleimhautregenerierend, entgiftend)

Andere naturheilkundliche Therapien: Anthroposophische Therapie: Silicea comp.-Globuli-velati (Harmonisierung der Stoffwechselprozesse bei Entzündungen der Nebenhöhlen); Homöopthie: Sinusitis-Hevert-N-Tabletten (abschwellend, entzündungslindernd, schleimhautregenerierend)