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Heuschnupfen und Allergien

Allergische Atemwegsbeschwerden wie beispielsweise Heuschnupfen zählen zu den häufigsten Allergieformen. Die Behandlung der konventionellen Medizin besteht meist im Versuch einer Desensibilisierung, um die übersteigerte Reaktion zu verhindern oder abzuschwächen. Leider gelingt das nicht immer, und es bleibt dann die Antihistaminika-, Cromoglicinsäure- oder Kortisontherapie, welche nicht ohne Nebenwirkungen sind. Das Problem für die Schwangerschaft: Ein Allergieschub kann eventuell zu einer fieberhaften Allgemeinreaktion führen und Fieber kann wehenauslösend wirken.

Das können Sie tun!

Hausmittel: Reduzieren Sie während der Pollenflugzeiten „Ihrer“ Allergene den Aufenthalt im Freien. Halten Sie beim Auto fahren und im Haus die Fenster möglichst geschlossen. Waschen Sie Ihre Haare abends, damit diese nachts pollenfrei sind.

Homöopathische Therapie: Luffeel-comp.-Tabletten oder –Heuschnupfenspray (abschwellend, entzündungslindernd, entgiftend) oder Engystol-Tabletten (immunsystemstärkend, entzündungslindernd, entgiftend)

Andere naturheilkundliche Therapien: Spagyrik: Azinat- Tropfen, Renalin Tropfen, Lymphatik-Tropfen, zusammen einnehmen (entzündungslindernd, abschwellend, nieren- und lymphsystemanregend)

Kältereiz gegen Nasenbluten

Wie alle Schleimhäute sind in der Schwangerschaft auch die der Nase stärker durchblutet und neigen zu leichten Blutungen. Auch ein erhöhter Blutdruck kann Nasenbluten auslösen. Sind die Blutungen heftiger oder treten sie häufig auf, sollte daher der Blutdruck kontrolliert werden.

Das können Sie tun

Hausmittel: Nutzen Sie die Wirkung eines Kältereizes, indem Sie einen Eisbeutel (oder etwas anderes Kaltes aus dem Gefrierfach) in den Nacken legen. Der dabei entstehende Reflex bringt die Blutung in den meisten Fällen zum Stehen. Ist nichts Kaltes zur Hand, hilft ein Druck mit dem Zeigefinger auf die blutende Seite der Nase oder eine Tamponade (zur Not aus einem Papiertaschentuch) des Nasenloches. Wichtig ist dabei, sich nicht hinzulegen, sondern den Kopf „hoch“ zu tragen. Ist die Blutung nach einer halben Stunde nicht zum Stillstand gekommen, ist ein Arzt aufzusuchen. Denn dann könnten auch andere Ursachen wie ein Vitamin- K-Mangel oder eine Gefäßerkrankung im Spiel sein.