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Liebe, Sport und Sex in der Schwangerschaft

Ein bisschen Sport darf sein

Es heißt oft, dass während der Schwangerschaft außer Schwimmen kein Sport betrieben werden soll. Generell kann das nur für die ersten drei Monate der ersten Schwangerschaft sowie bei Gefahr von Früh- oder Fehlgeburten gelten. Bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft können neben Schwimmen (beugt Rückenschmerzen vor) auch andere leichte sportliche Betätigungen wie spazieren gehen, Rad fahren oder Schwangerschaftsgymnastik ausgeübt werden.  Das beugt Herz- Kreislauf-Beschwerden vor.

Liebe und Sexualität – wie es gefällt

Die Einstellung zur Liebe und Sexualität kann während der Schwangerschaft sehr unterschiedlich sein. Bei manchen Frauen verstärkt sich der Wunsch nach Zweisamkeit und sexueller Aktivität. Andere Frauen sind eher ablehnend, weil sie sich vielleicht gesundheitlich nicht wohl fühlen, die neue Körperform nicht ihrem Ideal entspricht oder weil sie in ihrem Gefühlsleben irritiert sind. Auch der Partner ist „etwas schwanger“ beziehungsweise braucht Zeit, um sich in seine neue Rolle einzufinden. Das kann ebenfalls mit Irritationen einhergehen. Am besten ist, offen über Probleme und Wünsche zu sprechen, damit einer erfüllten Beziehung nichts im Wege steht. Sexualität schadet dem Kind nicht, wenn keine Neigung zu Blutungen oder vorzeitigen Wehen oder das Risiko einer Früh- oder Fehlgeburt besteht.

Probleme und Wünsche am besten offen ansprechen.

Fertilitätsstörungen - wenn die Schwangerschaft ausbleibt

Bei vielen Ehepaaren kommt es trotz anscheinend vollkommener Gesundheit von Mann und Frau auch nach Jahren nicht zur Schwangerschaft der Frau. Es liegt also eine Fertilitätsstörung vor. Eine Odyssee von Arzt zu Arzt ergibt oft keine Anhaltspunkte für Erkrankungen. Weder die Anamnesen noch die körperlichen Untersuchungen zeigen irgendwelche Besonderheiten.

Naturheilkundliche Therapeuten stellen in solchen Fällen oft eine Reizüberflutung, eine Überlastung mit Toxinen, Allergien oder psychische Stressfaktoren als Ursache fest. Die Therapie besteht dann aus entgiftenden, ausleitenden sowie organ- und immunsystemstärkenden Maßnahmen, zum Beispiel mit homöopathischen Arzneimitteln. Auch psychische Probleme der Frau sollten erkannt und möglichst behoben oder gelindert werden, eventuell mit psychotherapeutischer Hilfe. Nach solchen Maßnahmen, die Körper, Geist und Seele von Belastungen befreien, stellt sich die gewünschte Schwangerschaft meist bald ein.