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Spagyrik und Fußreflexzonentherapie

Spagyrik – auf den Spuren der Alchemie

Die Spagyrik hat sich aus einem heilkundlich orientierten Zweig der Alchemie heraus entwickelt, zu deren bedeutendsten Vertretern der deutsche Arzt, Naturforscher und Alchemist Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493–1541), genannt Paracelsus, zählte.  Das Wort Spagyrik stammt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus spao = trennen und agairo = verbinden. Es bezieht sich auf die besondere Herstellung der Arzneimittel. Hierbei werden Heilpflanzen, Metalle und Mineralien zunächst nach den Prinzipien „Körper, Geist, Seele“ getrennt, danach gereinigt und dann wieder zusammengefügt. Die Wirkung der Spagyrika zielt demgemäß auf die Einheit von Körper, Geist und Seele ab. Eine weitere Besonderheit ist der Anbau der Heilpflanzen. Er erfolgt in gepflegtem Wildwuchs ohne Anwendung von Maschinen und Chemikalien wie Düngemittel oder Pestizide.

Vorteil für die Schwangerschaft: Da bei Schwangerschaftsbeschwerden oft auch die Psyche mit einbezogen ist, erweist sich die ganzheitlich ausgleichende Wirkung der Spagyrika auf Körper, Geist und Seele oft als hilfreich. Für Kinder gelten als Richtlinie die in der unten angegebenen Dosierungen. Zur Einnahme sollten keine Metalllöffel benutzt werden, da das Metall der Löffel die Wirkung der Arzneimittel verändern kann.

Dosierungsrichtlinien für spagyrische Arzneimittel

(Altersgruppe – Normaldosierung)

Fußreflexzonentherapie – hier wird Druck ausgeübt

Die Fußreflexzonentherapie basiert auf jahrtausende altem Volkswissen und hat sich mittlerweile zu einer differenzierten Regulationstherapie weiterentwickelt. Bestimmte Zonen im Fuß haben reflektorische Verbindung zu den Organen, Muskeln, Nerven und Geweben. Mit gezielten Massagegriffen im Gewebe dieser Zonen können entsprechende Regenerationskräfte mobilisiert werden. Es empfiehlt sich für Schwangere, die Fußreflexzonentherapie von einer entsprechend ausgebildeten Hebamme durchführen zu lassen.

Vorteil für die Schwangerschaft: Gute Erfolge werden meist erzielt bei Rückenschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Depressionen, Blasenentzündungen, bei Stillproblemen und zur Wehenregulierung während der Geburt sowie bei Blähungskoliken des Neugeborenen.