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Verabreichung der Medikamente

Homöopathische Mittel werden als flüssige Verdünnungen in alkoholischer oder salzhaltiger Lösung (Dilutionen) sowie als feste Tabletten oder Globuli angeboten. Tabletten und Globuli werden aus Milchzucker hergestellt, wobei Globuli wie kleine weiße „Liebesperlen“ aussehen. Damit Ihr Hund ein homöopathisches Präparat über die Maulschleimhaut richtig aufnehmen kann, sollte er es mindestens 30 Minuten vor oder nach dem Fressen erhalten. Metalle können homöopathische Präparate verändern. Deshalb sollten Sie kein Silber- oder Metallbesteck, sondern lieber Plastikbehälter, Gläser oder die flache Hand zur Verabreichung der Mittel verwenden. Tabletten können Sie dem Hund direkt ins Maul legen und diese zu halten, bis er sie geschluckt hat. Globuli schmecken süßlich und werden oft sogar freiwillig von der flachen Hand aufgenommen. Manchmal ist hierzu jedoch Geduld nötig. Auch Futterneid hilft: Allein die Anwesenheit eines Artgenossen kann Ihren Hund schon aus Gier zum Fressen veranlassen, damit der Rivale nichts abbekommt.

Da sich Ihr Hund möglicherweise sträubt, alkoholische Lösungen zu sich zu nehmen, können Sie homöopathische Tropfen zusätzlich mit Wasser verdünnen. Ampullen werden in der Regel vom Tierarzt injiziert, können aber auch über den Wassernapf angeboten werden. Sie enthalten keinen Alkohol. Der Ampulleninhalt kann außerdem ohne Nadel in eine Plastikspritze aufgezogen und dann ins Maul geträufelt werden.