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Grauer Star und Grüner Star

Grauer Star (Katarakt)

Beim grauen Star handelt es sich um eine Trübung der Augenlinse. Man findet Ihn vor allem bei älteren Tieren.

Symptome: Die Augenlinse trübt ein, mit bläulichem oder weißlichem Schimmer der Pupille. Das Tier wird zunehmend blind.

Ursachen: Es gibt Rassedispositionen für das Auftreten eines grauen Stars.

 

Meist führen Stoffwechselstörungen im hohen Alter, zum Beispiel Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), zu einem Katarakt. Er kann aber auch als Folge anderer Erkrankungen des Auges entstehen oder angeboren sein.

Selbstmaßnahme: Beim angeborenen und Alterskatarakt kann versucht werden, mit Coenzyme compositum, Ubichinon compositum und Lenssuis-Injeel ( zur Unterstützung des Stoffwechsels am Auge) die Trübung aufzuhalten – jedes Mittel 2- mal pro Woche verabreichen. In den übrigen Fällen immer den Tierarzt konsultieren.

Wann zum Tierarzt?

Immer die Diagnose und Behandlung durch den Tierarzt festlegen lassen; eventuell ist eine Operation (Linsenentfernung) angezeigt.

Grüner Star (Glaukom)

Der grüne Star kommt seltener vor als der graue Star. Bei dieser Erkrankung ist der Augeninnendruck erhöht.

Symptome: Es fällt ein vergrößertes Auge auf, eine weite, starre Pupille mit gründlichem Schimmer und eine zunehmende Blindheit. Lichtscheue, Lichtempfindlichkeit, Tränenfluss und ausgeprägte Schmerzen können hinzukommen.

Ursachen: Es kommt als Folge von Vorerkrankungen des Auges zu einer krankhaften Erhöhung des Augeninnendrucks, meist durch eine Behinderung des Kammerwasserabflusses.

Selbstmaßnahmen: Immer umgehend den Tierarzt aufsuchen. Als Notfallmaßnahme bei einem akuten Schub kann Belladonna- Homaccord ( Tropfen ) gegeben werden, und zwar alle 15  Minuten über einen Zeitraum von 1- 2 Stunden. Weitere Gaben können dann zusammen mit Euphrasia-Injeel und Oculoheel (zur Besserung des Augendrucks), je 3- mal täglich, verabreicht werden.

Wann zum Tierarzt?

Es ist immer der Tierarzt aufzusuchen, um dem Tier im akuten Zustand die starken Schmerzen zu nehmen.