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Nierenschwäche

Nierenschwächen machen nicht nur älteren Menschen zu schaffen. In anfänglichen Stadien von Nierenschwächen sind die Symptome oft sehr diffus. Erst wenn die Nieren um 30-40 Prozent in ihrer Funktion verlieren treten gravierende Symptome auf. Bei einem kompletten Ausfall der Nierenfunktion spricht man von dem sogenannten terminalen Nierenversagen.

Treten Schädigungen in den Nieren auf, so ist der gesamte Organismus davon betroffen. Unter anderem leiden das Hormonsystem und der Blutkreislauf unter den Nierenschwächen. Man teilt chronische Nierenschwächen in verschiedene Stadien ein, die den Funktionsverlust der Nieren näher definieren. Behandlungen von chronischen Nierenproblemen können sich über Jahre hinziehen und setzen vor allem auch darauf, dass die Entgiftungsfunktion der Nieren aufrecht erhalten bleibt.

Beim Ausfall der Nierenfunktion muss in schlimmsten Fällen eine künstliche Blutwäsche als ständige Therapie erfolgen. Nierentranspantationen sind heute in der modernen Medizin möglich. Bei chronischen Nierenschwächen zeigt sich häufig als Leitsymptom ein erhöhter Blutdruck. Schäumender Urin und Wasserablagerungen im Körper können auf gravierende Nierenschwächen hinweisen. Blut im Urin kann ebenfalls ein Warnzeichen für Schwächen der Nieren sein und sollte immer untersucht werden. Durch die Nierenschwächen wird letztendlich auch die Menge an roten Blutkörperchen reduziert, was mit Symptomen wie chronischer Müdigkeit, Konzentrationsschwächen, Übelkeit oder Blässe einhergeht. Im weiteren Verlauf der Schädigungen kommt es zu zahlreichen Symptomen, die auf Grund der Gesamtschädigung des Organismus auftreten. Bei zahlreichen Patienten treten Probleme dann im Herz-Kreislaufsystem auf.

Der Erfolg in der Therapie gegen chronische Nierenschwäche ist umso größer, desto früher man die Krankheit erkennt. Zur Diagnose werden unter anderem Urin- und Bluttests, Blutdruckmessungen oder Ultraschalluntersuchungen durchgeführt. Die Therapie gegen Nierenschwächen setzt meistens darauf, die Nierenschwächen im Verlauf zu verzögern. Natürlich steht im Mittelpunkt die Behandlung der Ursachen wie Diabetes oder Bluthochdruck. Flankierend werden die Symptome in den Krankheitsstadien behandelt. Eine medikamentöse Therapie wird zuerst eingeleitet. Nach den Ursachen behandelt man auch akutes Nierenversagen.

Die Therapie ist hier immer sehr individuell zu sehen. Zu den Behandlungsoptionen gehört zum Beispiel die Diagnose und Therapie von Harn- und Nierensteinen, die ursächlich für Nierenschädigungen sein können. Man setzt auch alle Medikamente ab, die nierenschädigende Wirkungen haben und setzt auch bei den spezifischen Ernährungstherapien an. Der Verlauf von Nierenerkrankungen, die akut durch Nierenversagen aufgetreten sind, ist immer sehr individuell zu sehen und hängt in erster Linie von der Grunderkrankung ab. Akute Nierenschwächen heilen in vielen Fällen wieder aus. In anderen Fällen werden chronische Krankheitsbilder daraus. Eine Nierenersatztherapie ist bei etwa über zehn Prozent der Patienten sinnvoll.

Wer wichtige Organe wie die Nieren, die Leber oder den Magen-Darmtrakt präventiv schützen will, der kann zum Beispiel eine Entgiftungstherapie durchführen. Es gibt zum Beispiel in der Homöopathie sanfte und wirksame Tropfen zur Nierenentgiftung. Organentgiftungen können auch positive Wirkungen auf die Stärkung des Immunsystems haben und bieten sich zum Beispiel im Frühjahr und Herbst als Erkältungsschutz an. Um Nierenerkrankungen und Nierensteinen vorzubeugen, sollte man sich gesund ernähren und viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Mit ausreichenden Flüssigkeitsaufnahmen werden die Nieren durchspült und es kommt zum Beispiel nicht zu starken Ablagerungen von Salzkristallen in den Nieren. Rund zwei Liter Flüssigkeit sollte man am Tag zu sich nehmen.

Kaffee und Alkohol sollte man in Maßen konsumieren. Beide Getränke führen zum vermehrten Wasserverlust im Körper. Bei der Ernährung sollte man darauf achten, dass nicht zu viel tierisches Eiweiß in die Ernährungsgewohnheiten mit einfließt, da diese Stoffe die Nieren belasten. Auch scharfe Gewürze und zu viel Salz sind nicht gesundheitsfördernd für die Nieren. Bei Medikamenten sollte man immer auf die Nebenwirkungen in Bezug auf die Nierenfunktion achten und dies mit dem Arzt besprechen.

Informationen zu den Heilmitteln, die vor allem in der Homöopathie eingesetzt werden, bekommen Sie hier