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Für den Ernstfall absichern: Die Risikolebensversicherung

Die Risikolebensversicherung ist eine Versicherung, die für das Worst-Case-Szenario gedacht ist, nämlich den Tod des Versicherungsnehmers. Mit ihrer Hilfe kann er sicherstellen, dass die eigene Familie nicht plötzlich ohne finanzielle Mittel dasteht. Das gilt vor allem dann, wenn der Versicherungsnehmer in der Familie Alleinverdiener ist. Die folgende Grafik verdeutlicht beispielhaft, welche Versorgungslücke entstehen kann.

Ein Fallbeispiel - Todesfall des Hauptverdieners


Beispiel: Risikolebensversicherung – der flexible und günstige Schutz für Ihre Familie (Quelle: Allianz.de)


Durch den Wegfall des Einkommens bleibt der Familie nur noch ein monatlicher Betrag von 792 Euro durch die Hinterbliebenenrente. Zwar sinken die meisten der monatlichen Kosten leicht ab, aber ausreichend ist die Rente dafür noch lange nicht. Das gilt vor allem im Hinblick auf die Verpflichtungen aus dem Immobiliendarlehen, die mit einer Höhe von 750 Euro fast die gesamte Rente in Anspruch nehmen. Monatlich fehlen in diesem Beispiel 941 Euro, um alle Kosten zu decken. Das Beispiel zeigt, wie wichtig eine entsprechende Vorsorge vonseiten des Hauptverdieners ist.

Die wichtigsten Vorteile einer Risikolebensversicherung:

Gesundheitsfragen: Ehrlichkeit schützt am längsten

Beim Abschluss einer Risikolebensversicherung möchte die Versicherung natürlich genau wissen, wie es um den gesundheitlichen Zustand des künftigen Versicherungsnehmers bestellt ist. Letzterer tut gut daran, die Gesundheitsfragen absolut wahrheitsgemäß zu beantworten, denn andernfalls riskiert er den Versicherungsschutz und damit die finanzielle Absicherung der Familie, wenn es drauf ankommt. Immer wieder werden die Gerichte bemüht, um derartige Streitfragen zu klären. Und in dem meisten Fällen wird dem Versicherten bzw. den Hinterbliebenen die Leistung versagt, weil bei der Gesundheitsprüfung falsche Angaben gemacht oder wichtige Informationen verschwiegen wurden. Aktuelle und zurückliegende Erkrankungen müssen stets angegeben werden. Auch Behandlungen und Untersuchungen, die vom Arzt bislang nur angeraten wurden, müssen erwähnt werden. Keinen Platz für Eitelkeit bieten auch die Fragen nach Gewicht und Körpergröße, denn auch aus diesen Größen lässt sich das Risiko bemessen.

Raucher bieten dafür ein typisches Beispiel, denn das Risiko eines früheren Ablebens liegt um einiges höher als bei Nichtrauchern. Die Versicherung muss darüber in Kenntnis gesetzt werden, da sie sonst die Leistung verweigern kann. Übrigens bringt es wenig, erst am Tag des Versicherungsabschlusses mit dem Rauchen aufzuhören. Hier müssen konkrete Angaben darüber gemacht werden, wie viel Tabak innerhalb der letzten 12 Monate konsumiert wurde.

Neben dem gesundheitlichen Zustand sind auch der ausgeübte Beruf und möglicherweise gefährliche Freizeitaktivitäten von Bedeutung. Bei einem Dachdecker liegt das Risiko um einiges höher als bei einer Bürokauffrau. Wer in seiner Freizeit gerne mit dem Motorrad fährt, Tauchgänge unternimmt oder per Fallschirm aus dem Flugzeug springt, kann sich ebenfalls auf höhere Beiträge einstellen.